Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang des unglücklich sein.
Archiv für Begriff: Unglück
Allzu große Zartheit der Gefühle ist ein wahres Unglück.
— Karl Julius Weber
Diejenigen, die nicht mit Aufmerksamkeit den Bewegungen ihrer eigenen Seele folgen, geraten notwendig ins Unglück.
— Marc Aurel
Glück ist gut für den Körper, aber Unglück stärkt den Geist.
— Marcel Proust
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Anteilnehmende Freundschaft macht das Glück strahlender und erleichtert das Unglück.
— Marcus Tullius Cicero
Ich bin besonders der Ansicht, dass große ererbte Vermögen ein Unglück sind, die das Menschengeschlecht nur in Apathie führen.
— Alfred Nobel (1833 - 1896), Chemiker und Erfinder, Nobel, in: Tore Frängsmyr, Alfred Nobel, deutsche Fassung hg. vom Schwedischen Institut 2008
Geiz ist ja eines der verlässlichsten Anzeichen tiefen Unglücklichseins.
— Franz Kafka (1883 - 1924), Schriftsteller
Was ist dümmer und macht unglücklicher als Gescheitheit!
— Hermann Hesse (1877 - 1962), Schriftsteller
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Das Unglück der Frau ist, daß sie biologisch für die bloße Fortsetzung des Lebens vorbestimmt ist.
— Simone de Beauvoir (1908 - 1986), Schriftstellerin
Erst im Unglück weiß man wahrhaft, wer man ist.
— Stefan Zweig (1881 - 1942), Schriftsteller
Der große Mann ist ein öffentliches Unglück.
— Thomas Mann (1875 - 1955), Schriftsteller, Lotte in Weimar
Glück entsteht oft durch Aufmerksamkeit in kleinen Dingen, Unglück oft durch die Vernachlässigung kleiner Dinge.
— Wilhelm Busch (1832 - 1908), Dichter, Zeichner
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